Längst nicht am Ende – #FCSP gegen Union, Dead Can Dance und Fanclub-Delegierten-Versammlung

Untergangsstimmung sieht definitiv anders aus. Was am Freitag auf dem Rasen und auf den Rängen ablief, das steckte in jedem Fall voller Leben. Was für ein Unterschied zu der allein auf die Vermeidung von Fehlern ausgerichtete Spielweise unter Schubert, welche allzuoft auch die Tribünen einzuschläfern drohte. Und was für ein Unterschied zu dem unerträglichen Grottenkick beim letzten Heimspiel, wonach der nach der letzten Saison bereits angesägte Trainerstuhl dann endlich in sich zusammenkrachte – offensichtlicher konnte eine Mannschaft nicht zeigen, daß es nicht mehr so weiterging. Doch am Ende ist der FCSP damit natürlich noch lange nicht, auch nicht in dieser gerade mal neun Spieltage alten Saison. Es steht uns in jedem Fall eine spannende Zeit bevor. „Längst nicht am Ende – #FCSP gegen Union, Dead Can Dance und Fanclub-Delegierten-Versammlung“ weiterlesen

Ein fast perfektes Wochenende – #FCSP holt daheim 3 Punkte gegen Bochum

Nach dem alles andere als gelungenen Auftakt in Aachen, wo wir ja mit 2-1 geschlagen wurden (das regelkonforme, aber aberkannte 2-2 hatten wir einfach nicht verdient), baute sich ein leichter Druck auf das Team von unserem Trainer Schubert auf – um weiter in der Spitzengruppe der 2. Bundesliga dabei sein zu können, mußte also daheim etwas Zählbares herauskommen und glücklicherweise wurde dieser Auftrag ja auch erfüllt. Doch dies war eher das Sahnehäubchen auf ein fast rundum gelungenes Wochenende – nicht nur, aber eben auch aus FCSP Fansicht. „Ein fast perfektes Wochenende – #FCSP holt daheim 3 Punkte gegen Bochum“ weiterlesen

Und nun Dortmund zum Ende der Englischen Woche…

Irgendwie ist bei dieser engen Terminplanung wirklich kaum noch Raum und Zeit für irgendetwas anderes als Fußball – soll heißen, etwas anderes als den FC St. Pauli. Morgen steht also nun das dritte Spiel in sieben Tagen an. Ein Spielrhythmus von unter zweieinhalb Tagen ist wirklich brutal – die ersten Verletzungsopfer hat das ja schon gekostet. Vor allem Morena hat es übel erwischt mit dem Innenbandriß im Knie (siehe meinen Beitrag von gestern). Umso wichtiger wird es da, die Spieler zu schützen, die nicht zu 100 % fit sind – womit sich die von einigen sicher herbeigesehnten 45 oder gar 90 Minuten Einsatzzeit von Gerald Asamoah erübrigen. Auch ein Volz wird kaum über die volle Spielzeit zum EInsatz kommen – aber vielleicht ja als Einwechselspieler. Das morgige Spiel wird kaum in der Offensive entschieden werden, jedenfalls nicht in unserer. Nach deren 5:0 gegen Kaiserslautern am Mittwoch können wir wohl am ehesten darauf hoffen, daß die sich müde gespielt haben, wenn wir von drei Punkten träumen wollen. Aber wir spielen auch daheim und am Millerntor ist bekanntlich vieles möglich. „Und nun Dortmund zum Ende der Englischen Woche…“ weiterlesen

St. Pauli – hier spielt die Musik. Rückschau Gladbach.

Was für ein Tag. Das Derby gegen den HSV vom Sonntag gerade noch in der Verarbeitung und schon stand dieses Auswärtsspiel in Mönchengladbach auf dem Plan. Die Englische Woche Teil 2, genauer gesagt, mittendrin in dieser fand das zweite Spiel innerhalb von 4 Tagen für unseren FCSP statt. Sehr ungewohnt für uns, die wir doch ein solch rasches Aufeinanderfolgen von Spieltagen ohne Europäische Wettebewerbsteilnahme gar nicht kennen. Solche Wochen kamen zwar auch in der zweiten Liga vor, doch sind diese Ereignisse zu selten, um sich daran gewöhnen zu können. Das kann man glücklicherweise nicht mehr von Auswärtssiegen sagen, an diese hatten wir uns in der Aufstiegssaison schon gewöhnen dürfen. Nun heißt es also 1:2 in Gladbach und drei Punkte reicher. Da war Musik drin. „St. Pauli – hier spielt die Musik. Rückschau Gladbach.“ weiterlesen

Nachbetrachtung zum Jahr 100 Konzert

Nun ist es also vorbei – das lange erwartete und ersehnte Geburtstagskonzert des FC St. Pauli. Gelungen war es defintiv – auch wenn das für diesen Verein so typische Chaos einfach nicht ausbleiben wollte. Leider handelte es sich bei den äußerst mißratenen Dingen ausgerechnet um die Getränkeversorgung, welche einfach nur noch katastrophal war. Anstehzeiten von einer ganzen Stunde für ein Getränk – ob nun Bier oder Wasser – waren einfach unerträglich. Wenn man, wie ich, voller Durst Richtung Getränkestände wanderte und einfach keine Chance sah, überhaupt in absehbarer Zeit an ein benötigtes Naß gelangen zu können – ganz zu schweigen von einem leckeren Astra – dann bleibt doch leider ein deutlich negativer Nachgeschmack. Ausgerechnet mit Latte Macchiato mußte ich dann im Millerntor meinen Durst stillen – das einzige Getränk, welches man in unter einer Stunde Anstehzeit ergattern konnte. Einfach unwürdig für St. Pauli. Kein einziges Astra. -.- „Nachbetrachtung zum Jahr 100 Konzert“ weiterlesen