Die Zeit wird bei mir zum Jahresende auch immer knapper wie die Tage auf dem Kalender, aber trotzdem kommt natürlich auch diesmal wieder ein Beitrag an dieser Stelle. Wobei ich zusammen mit der 2-0 Auswärtsniederlage in Heidenheim das Heim-Unentschieden gegen Lautern gleich in einem Blogeintrag verarbeiten möchte. Nicht, daß ich zu Heidenheim viel schreiben werde, das war eine verdiente Niederlage, bei der die Aussicht auf eine Wende eher in weitere Ferne abzudriften schien mit der Verletzung von Buchtmann. Doch glücklicherweise ist die große Hoffnung dieser Spielzeit, Richard Neudecker, auf den Punkt doch noch fit geworden und kann hier wunderbar dessen Part übernehmen, so daß ein Qualitätsverlust nicht zu verzeichnen ist. Wobei unser Problem als abgeschlagener Tabellenletzter ja nicht gerade ein möglichen Absacken der Qualität sein dürfte… Die Einstellung aber stimmt nun, wie man gegen Lautern sehen konnte – endlich. Unverständlich, warum es so lange dauern mußte, bis wir endlich zu dieser finden konnten. Aber – wir leben. Immer noch. Endlich auch wieder sichtbar. „Wir leben noch! #FCSP holt einen Punkt gegen den FCK nach der Niederlage in Heidenheim.“ weiterlesen
F95 war ein gern gesehener Gast – nur beschenken hätten der #FCSP sie nicht müssen.
Eigentlich hätte ich auch die Überschrift vom letzten Bericht wiederverwenden können – „Wir brauchen keine Gegner mehr“ ist leider nach wie vor aktuell. Im zweiten Spiel in Folge erzielt die andere Mannschaft kein Tor, wohl aber wir jeweils eines und zwar ins eigene Gehäuse. Nein, das baut nicht gerade auf. Wenigstens hatten wir mit Fortuna Düsseldorf einen Gast, den man bei der Fanszene hier auch willkommen heißen durfte und die sich auch entsprechend verhielten. An die Vereine, die wir hier in der nächsten Saison empfangen werden, möchte ich jetzt gar nicht denken… „F95 war ein gern gesehener Gast – nur beschenken hätten der #FCSP sie nicht müssen.“ weiterlesen
Halloween: #FCSP ohne Meggle, der Heimpunkt gegen Nürnberg und die 1. Frauen
Als Tabellenletzter einen Punkt daheim zu holen, während die anderen Vereine vor einem dreifach punkten, ist nicht wirklich geeignet, um die Stimmung merklich zu heben. Es war definitiv ein wichtiger Zähler nach all den Pleiten zuvor, aber eben auch nur einer. So betrachtet könnte man von zwei verlorenen Punkten sprechen, vor allem, wenn man die ganzen Torchancen in dieser Partie berücksichtigt – andererseits war Nürnberg auch nicht so unterlegen, als daß die Punkteteilung unverdient gewesen wäre. Unzweifelhaft verloren haben die 1. Frauen nach langer Serie in positiver Hinsicht am Tag davor. Und verloren hat der FCSP auch seinen Sportchef Thomas Meggle, genauer gesagt freigestellt. Aus welchem Grund auch immer, Spekulationen sind aktuell verbreiteter als offizielle und ergiebige Stellungnahmen. Unter dem Strich kein Halloween, welches zu begeistern wußte. „Halloween: #FCSP ohne Meggle, der Heimpunkt gegen Nürnberg und die 1. Frauen“ weiterlesen
#FCSP und das Aus im Pokal daheim gegen Hertha als Neuanfang
Die sicherste Niederlage der Saison haben wir uns nun auch abgeholt – das Aus in der zweiten Runde gegen Hertha BSC. Davon einmal abgesehen, daß das Erreichen der 2. Runde bereits ein kleines Wunder war, so hätte es normalerweise schon mehr als ein großes gebraucht, die weitere Runde gegen einen der derzeit besseren Bundeligisten zu überstehen. Angesichts unserer Misere in der laufenden Saison war ganz im Gegenteil eigentlich nur das Schlimmste zu befürchten. Aber das große Abgeschlachtet werden wurde uns erspart. Die Brandrede von Ewald vor dem Spiel scheint gefruchtet zu haben. Die Mannschaft hat sich trotzig bewährt. Nicht gut genug, um gegen diesen Gast erfolgreich zu sein, aber ein Auftritt, der zumindest Mut für die anstehenden Spiele macht. „#FCSP und das Aus im Pokal daheim gegen Hertha als Neuanfang“ weiterlesen
We have a problem. Von der #FCSP Niederlage daheim gegen Aue.
Eigentlich haben wir mehrere. Offensichtlich ist das sportliche, dazu später noch mehr, das Spiel gegen den FC Erzgebirge Aue hat ja Gelegenheit genug dafür gegeben. Auch die wie im Schockzustand verharrenden Tribünen mit ihrem insgesamt viel zu geringen support sind erwähnenswert. Was mich aber wirklich ankotzt, das sind jene Vorfälle wie an diesem Freitag gegen Aue, wenn in unseren Blöcken Menschenfeindlichkeit vorkommt und die Betreffenden damit quasi durchkommen – das ist nicht neu, vielmehr ein immerwährender Prozeß, aber dies tritt leider umso deutlicher zutage, je weniger sich andere daran zu stören scheinen – vielleicht auch, weil die Resgination angesichts der sportlichen performance ihnen im Wege steht. Das kann nicht das sein, was wir am Millerntor wollen. Oder auswärts. Oder allgemein. „We have a problem. Von der #FCSP Niederlage daheim gegen Aue.“ weiterlesen