#FCSP irgendwie ergebnisegal gegen Köln – fühlte sich nicht nach einer Niederlage an, sondern einfach nach purer Liebe

Nach dem Totalversagen in Sandhausen hat sich der FCSP gleich die nächste Niederlage abgeholt – und das auch noch ausgerechnet bei Stanis Trainerrückkehr. Jetzt trennen uns gerade mal drei Punkte von einem Abstiegsplatz – und so, wie die da unten momentan punkten, sieht es alles andere als gut für uns aus. Theoretisch. Denn da war auch die andere Seite des Spiels, nämlich jenes beherzte und leidenschaftliche Auftreten der Mannschaft die von einem unsagbar schlechten und merkbar parteiischen Schiedsrichter (wie mir am Tag danach von mehreren neutralen Beobachtern der Partie gesagt wurde – das sind jetzt nicht mal meine Worte gewesen) ohne Ende verpfiffen wurde, so daß nach dem Spiel die Ränge minutenlang You’ll Never Walk Alone sangen und die Spieler mit einer laustarken Ehrenrunde trotz des 0-1 verabschiedeten. DAS war St. Pauli in Reinkultur. Was macht da ein Ergebnis aus? Sicherlich, über die Saison gesehen schon, aber gefühlt, da zählen nunmal andere Dinge. Und das war diesbezüglich am Montag alles andere als eine Niederlage – zurück bleibt weniger Frust, als vielmehr pure Liebe.

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So ein Montagstermin ist jetzt mit mehr als guten Gründen bei den Fans hochgradig unbeliebt – wir wissen, wem wir das zu verdanken haben. Ein Mittelfinger bei dieser Gelegenheit für jene, soviel Zeit muß sein. Natürlich ist unabhängig von diesem Tag ein Flutlichspiel immer etwas sehr angenehmes – doch fühlt sich derartiges so mitten in der Woche, vor allem, wo das Wochenende ja gerade erst geendet hat und der erste Arbeitstag gerade absolviert wurde und am nächsten Morgen schon wieder einer bevorsteht, immer deutlich falsch an. Was natürlich nicht davon abhält, daß auch solche Spiele ihre Reize haben, ganz unabhängig eben vom Termin als solchem, eben weil es Fußballspiele sind und zwar des Magischen FCSP. Erstes amüsantes Momentum des Tages passierte mir in der Hinfahrt in der Bahn, als sich ein Kölner Fan mir gegenüber setzte, um dann nach einiger Betrachtung meines Bring Back Sankt Pauli-Schals zu erkennen, daß es sich bei dem roten Teil um meinen Hals nicht um einen Gleichgesinnten handelte – und dieser sich dann erhob und sehr zügig umsetzte. Wußte gar nicht, daß wir FCSP Anhänger in Köln so einen schlechten Ruf haben. Aber egal. Amüsant war auch das Ankommen an der U-Bahn-Station, denn dort unterhielten sich auf dem Weg zum Stadion zwei Kölnerinnen, denn sie waren sich nicht sicher, ob das erleuchtete Ding, auf daß sie zusteuerten, nun das Stadion oder ein Parkhaus sei…

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Vor dem Stadion angekommen hielten wir erstmal Ausschau nach den üblichen BASCH-Verkäufern – doch zu unserer Enttäuschung vermochten wir einfach niemanden auszumachen. So mußten wir ohne das ersehnte Fanzine gen Gegengerade aufbrechen – aber zum Glück gibt es wenigstens die tolle Ausgabe 25 für alle, die sie vielleicht nicht mitbekommen haben beim letzten Heimspiel, online zum Nachlesen: http://basch-fanzine.de/basch25-online-lesen/. Aber auch einige Artikel aus der neuen Ausgabe sind online schon zu finden: http://basch-fanzine.de/basch-26-vorwort/ mit ein paar Worten zur letzten Ausgabe und dem sich daraus ergebendem feedback, http://basch-fanzine.de/basch-26-hintergrundplauschen-jhv/ mit einer späten Nachbetrachtung zur JHV sowie http://basch-fanzine.de/basch-26-was-ich-nicht-verstehe/ mit nach wie vor brennenden Fragen zur aktuellen Lage der Fanszene und des Vereins. Doch lest selbst, lohnt sich alles.

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Und was ich nicht verstehe, das waren die ewig langen Schlangen vor der Gegengeraden. Wir kamen etwas mehr als eine Stunde vor Anpfiff zum Stadion und mußten uns in einer der weit über hundert Meter nach hinten reichenden Schlangen anstehen. Was bitte ist das für eine katastrophale Organisation? Wann haben sie die Gegengeraden denn erst aufgemacht und wie viele Ordner hatten an jenem Abend nur Dienst, daß es zu solch absurden Schlangen kommen mußte? Das sollte ein Nachspiel haben mit einer hoffentlich baldigen Abhilfe.

Nachtrag: siehe dazu (und auch zu anderen Themen rund um das Spiel) http://www.stpauli-forum.de/viewtopic.php?t=70053.

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Das Warten in der Kälte konnte zwar durch die Gesellschaft angenehm gestaltet werden, doch in so einem Moment will man einfach nur hinein. Und das Stadionerlebnis mitnehmen. Nicht von draußen, sondern eben von innen. Dafür kommt man schließlich. Nichts gegen einige Zeit draußen vor dem Stadion, aber das sollte dann freiwillig und nicht erzwungen sein. Aber wenigstens sah das Parkhaus, sorry, Millerntor in dem Licht auch sehr schmuck aus.

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Noch sehr ungewohnt ist es, im Inneren der Gegengerade herumzulaufen. Aber ein merklicher Fortschritt zum letzten Heimspiel war auszumachen – so klappte das catering defintiv besser und auch das Angebot wurde deutlich erweitert. Kaffeestand, Fischbrötchen und Vegetarier – leider sehr verdeckt am südlichen Ende in der Stehbereichetage und nur mit einem Schild unterhalb des Thresens, so daß man den Stand nur erkennen konnte, als man direkt davor stand – sind hinzugekommen. Hier hoffe ich weiterhin auf Besserung, bin aber wesentlich optimistischer geworden. Und der Chili-Burger am Veggiestand war saulecker. ^^

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Zeit auch für ein wenig Personalisierung der neuen Tribüne. Sieht allgemein noch arg kahl aus, aber ab und an kann man schon erkennen, daß hier FCSP Fans heimisch sind. Auch hier hoffe ich auf stete Besserung. ^^

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Spruchbänder gab es an diesem Tag nur sehr wenige. Ein schlichtes, aber sehr deutliches war vor dem Spiel vor dem USP Banner angebracht. Und wurde leider wieder nicht erhört. Ob wir das einfach mal lassen sollten? Vielleicht treffen sie dann ja endlich wieder… 😉

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Da der Anpfiff noch ein wenig auf sich warten ließ, die Kälte zum Herumlaufen einlud und auch der Sitzbereich noch extrem leer war, machten wir uns auf einen kleinen Rundgang. So bekam ich auch den neuen G1 Bereich zu Gesicht, von wo aus ja auch desorganisierter Support geleistet wird.

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Was wir nur nicht klären konnten – sind das nun Steh-Sitz-Plätze oder Sitz-Steh-Plätze? ^^

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Wer auch immer sich in diesen Bereich begibt, wird jedenfalls vom Verein vor dem Kartenverkauf deutlich darauf aufmerksam gemacht, daß hier trotz der Sitzplätze gestanden wird. Und auch ordentlich laut supportet wird.

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Aber auch den restlichen Bereich der Gegengeraden finde ich alles andere als leise. Zwar nicht andauernd zu hören, aber wenn, dann geben die Fans hier wirklich stimmgewaltig einiges.

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Was ich hierbei feststellen konnte, das war, daß man von jedem Punkt der Gegengeraden – Sitze wunderbar sehen kann.

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Ausgezeichnet ist natürlich auch die Sicht von der Haupt – desorganisiert nachgereicht mit Dank dahin.

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Einen guten Blick hatte ich bei der Gelegenheit auch auf Stani, der bei seiner ersten Pflichtspielrückkehr ans Millerntor sehr entspannt wirkte. So von weiter weg.

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Weitaus schöner fand ich dieses Traumpaar der Gegengeraden anzuschauen. Auf die freute ich mich in diesem Moment jedenfalls weitaus mehr.

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Womit ich absolut nichts gegen Stani und co gesagt haben will – nur war mir vor dem Spiel nicht sonderlich danach, mich mit diesen Rückkehrern zu beschäftigen. Bei aller Liebe – hier ging es erstmal um den FCSP und sonst um gar nichts. Aber schön, daß die drei so warm willkommen geheißen wurden. Alles andere hätte mich aber auch gewundert.

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Weniger Begeisterung löste mal wieder der Termin aus, aber der Protest dagegen war doch sehr überschaubar. Dafür aber sehr schick.

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Stani Stani Stani. Nein, das war nicht so mein Thema so kurz vor dem Anpfiff. Hier ging es für uns um Punkte. Alles andere hatte ja Zeit später. Aber eine Videobotschaft für die Kölner Fans wurde absgepielt, die hatten ja gerade Geburtstag. Was auch immer.

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Willkommen ist Stani – und nicht nur er allein – hier natürlich immer. Keine Frage.

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Aber jetzt hieß es ja ersteinmal FC St. Pauli und nichts anderes.

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Daß die Gäste aus Köln das anderes sahen, ist so selbstverständlich wie umgekehrt. 😉

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Umgekehrter Blick – von der Haupt auf die Gegengeraden, desorganisiert nachgereicht…

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Mit einer bösen Pyroshow wurden die Mannschaften willkommen geheißen.

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Alle schlimme Verbrecher.

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Denkt denn niemand an die Kinder?

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Das absurde ist ja, daß auch Wunderkerzen unter den Pyrobegriff fallen. Und daß der DFB es noch nicht einmal auf die Reihe bekommt, diese zumindest als erste positive Geste und als Ausdruck eines auf die Fans – Zugehens formal zu erlauben. Das ist so lächerlich und erbärmlich. Aber eben typisch DFB & co.

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Schöne Atmosphäre beim Einlaufen der Mannschaften. Flutlicht ist halt immer ein Pluspunkt. Auch wenn bei dem Tag alle etwas gehemmt wirkten. Noch jedenfalls.

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Die genaue Anstoßzeit weiß ich hier zwar nicht, wohl aber, daß dieses Spiel sich lohnen wird. Aus mehrfacher Hinsicht. Absolut unterstützenswert! http://savemtz.blogsport.eu/, bzw. http://savemtz.blogsport.eu/2013/02/04/unterstutzt-die-partizan-minsk-tour-2013/ und http://savemtz.blogsport.eu/2013/02/19/9-marz-feiern-fur-die-tour-in-hamburg/. Oh, jetzt habe ich die Anstoßzeit doch gefunden: Dienstag, 19.3.13, 20:30 Uhr
FC St. Pauli IV mit Partizan Minsk, Kunstrasenplatz Feldstraße. Hin da!

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Und noch eine wichtige Thematik, bei der sich das Kommen lohnt: http://antifapinneberg.blogsport.de/2013/02/19/presseberichte-zum-moeglichen-naziaufmarsch-am-02-03-in-wedel/.

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Eine traurige Geschichte voller Mut ist dieser Fall – da outet sich ein homosexueller Profi-Fußballer – und beendet zugleich seine Karriere, und das mit gerade 25 Jahren! – http://www.queer.de/detail.php?article_id=18575 sowie http://www.queer.de/detail.php?article_id=18592. Ich finde es sowohl entsetzlich, daß sich ein Mensch wegen seiner sexuellen Orientierung in dieser heteronormativen Gesellschaft derart verstecken muß und dann auch noch ein coming out nur in Kombination mit einem Ende seiner Fußballerlaufbahn hinbekommt (wobei letzteres nicht eindeutig ist, siehe die obigen Texte). Und bevor jetzt Stimmen laut werden, daß es auch anders möglich gewesen wäre – es war ihm dieses offensichtlich nicht. Und daß ist die entscheidende Sicht, nicht die von Dritten. Mutig und traurig zugleich.

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Mut wird auch am 02.03. in Wedel dazugehören, um sich dem möglichen Naziaufmarsch entgegenzustellen. Es dürfte sich lohnen, das Datum im Auge zu behalten und nach Veranstaltungen Ausschau zu halten sowie für eine gemeinsame An- und Abfahrt zu sorgen.

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Zum Glück haben wir keine sächsische Demokratie hier… Kommt nach vorne! http://www.publikative.org/2013/02/10/dresden-2013-kommt-nach-vorn/.

Aber der Polizeiirrsinn ist nicht nur in Dresden allgegenwärtig. Auch bei uns leiden immer noch FCSP Fans unter willkürlichen Stadionverboten, weil sie sich gegen Naziangriffe gewehrt hatten beim Schweinske-Cup (während die Angreifer von der Polizei ohne jede Sanktion kameradschaftlich weggebracht wurden mit dem erbeuteten Diebesgut).

Extrem schlimm ist leider auch das, was man so aus Glasgow mitbekommt. Unsere Freunde von Celtic erleben eine brutale Zeit. Siehe dazu http://ultras-celtic.com/blog/?p=3844. Ein solidarischer Gruß an dieser Stelle an die Green Brigade.

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Und dann war da natürlich auch noch das Spiel. Und vor allem ein Schiedsrichter. Was der Gräfe da ablieferte, kann man selbst mit einer glatten 6 nicht mal ansatzweise ausreichend beurteilen. Wo es nur ging, agierte er gegen den FCSP. Verteilte Karten in unsere Richtung ohne Ende und verweigerte bei klaren Foulspielen der Gäste den Pfiff, nur um dann wieder auf den dann erfolgenden Protest uns eine weitere Karte zeigen zu können. Bei zwei Foulspielen, zumindest gepfiffenen, in der Zeitlupe kann man nämlich die Pfiffe als solche auch ganz anders auslegen, bekam Thorandt zweimal Gelb und damit Rot und das zum Ende der ersten Hälfte. Das brachte uns nach dem frühen Tor der Gäste nach dem ersten dieser unzutreffenden Freistöße in arge Bedrängnis. War zwar gut geschossen von denen, aber hätte niemals gepfiffen werden dürfen. Und dann auch noch die Kartensperren jetzt – am Freitag werden uns beide Innenverteidiger fehlen, was noch eine weitere Schwächung ist. Solche Schiedsrichter sollten solche Spiele nochmal nachträglich beurteilt und dann Konsequenzen für ihre Taten bekommen – aber leider läuft es ja bekanntlich anders. Selbst bei gekauften Schiedsrichtern wurde ja erst auf ein entsprechendes Geständnis hin etwas unternommen – zuvor wird alles durchgewunken und verteidigt, Kontrolle also gleich null von der Wirksamkeit her.

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Sicher hätten wir auch mal das Tor treffen können. Versucht haben wir es zumindest, vor allem in der ersten Halbzeit. Ginczek hatte mindestens dreimal, an die Situationen kann ich mich jetzt jedenfalls noch erinnern, aus teilweise sehr gewagten Situationen gefährlich aufs Tor geschossen. Aber leider hielt der Keeper der Gäste gut. Und auch die Schüsse von Kalla und ein paar anderen verfehlten die erhoffte Wirkung. In der zweiten Hälfte spielten wir noch stärker als in der ersten, nur Torgefahr war leider sehr selten vorhanden. Dafür hatten die Gäste in Überzahl bei der Drucksituation natürlich Kontergelegenheiten, die sie aber derart oft und kläglich vergabenm daß bis zur letzten Minute die Hoffnung da war. Aber leider blieb es dabei, zusammen mit dem Gefühl der Dankbarkeit an das Team. Eine tolle Leistung, trotz allem.

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Okay, die Pässe hatten des öfteren eher was von Karneval, oder wie auch immer dieses komische Ding heißt. Ist das schon vorbei? Keine Ahnung, interessiert mich auch nicht. Aber hier gibt es wie beim Torabschluß einiges an Arbeit, denn das war wahrlich nicht gut. Ausnahme Kringe, der hatte klasse Pässe. Auch Kalla hatte mitunter sehr schöne Vorlagen. Leider war gerade Kalla wieder bei etlichen mehr als unten durch – und das vollkommen unverdient. So rief einer hinter mir beim zweiten Fehlpass am Stück in den Anfangsminuten von Schachten voller Wut „Oh, Kalla!“ aus – dabei war der auf der anderen Seite und mit einer anderen Rückennummer… Aber hauptsache gegen Kalla lästern. Sorry, das ist einfach nur traurig. Und hat Kalla nun sowas von gar nicht verdient. Mir hat sein Einsatz sehr gefallen. Ebenso der von Bruns. Klasse Spiel von beiden!

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Auch daß Ebbers und Boll unter großem Jubel eingewechselt wurden, was klasse. Hatte leider nichts zählbares mehr gebracht – aber deutlich gezeigt, daß diese Mannschaft lebt. Ich traue ihr zu, daß sie den Abstiegskampf erfolgreich bestehen kann. Ich glaube an den FCSP. Lieben tue ich ihn sowieso.

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Nur der Fußballgott verteilt seine Liebe momentan anderweitig. So ging das Spiel 0-1 aus – und kaum einer hatte die Absicht, enttäuscht zu gehen. YNWA und Applaus von den Rängen zeigten, wie großartig der FCSP sich trotz des Ergebnisses präsentierte. Und auch am Tag danach strahle ich innerlich vor Glück ob dieses Spiels, welches mehr als deutlich gezeigt hat, was den FCSP ja eigentlich ausmacht. Ergebnisse mit Sicherheit nicht.

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Angesichts der späten Stunde unter der Woche ging es dann nur kurz vor die Domschänke, wo von weiten der Diffidati Marsch betrachtet wurde. Leider war keine Zeit zum Mitlaufen. Aber die Grünen kamen in letzter Sekunde mit Blaulicht angehechelt, um ja dabei zu sein. Peinlich wie immer und total unnötig.

Angenehm waren aber die Gespräche in schöner Runde vor der Domschänke, die wir viel zu früh verlassen mußten. Das Lächeln verblieb aber auf den Lippen.

Das war keine Niederlage, nur ein 0-1.

P.S.: Weitere Berichte zum Spiel gibt es hier:
http://www.breitseite-stpauli.de/12-13-22.htm
http://www.magischerfc.de/wordpress/?p=6849
http://stpauli.nu/germany-bundesliga/der-lange-kampf-zu-sich-selbst
http://www.gegengeraden-gerd.de/fc-st-pauli/kartenspiel/
http://yorkshirestpauli.com/2013/02/19/north-or-south/ (mehr Drumherum, aber trotzdem lesenswert)
http://moeliw.tumblr.com/post/43487923817/mit-leidenschaft-gescheitert
http://www.sitzblogade.com/?p=2249
http://metalust.wordpress.com/2013/02/19/manuel-grafe-die-brd-und-die-gerechtigkeit/
http://www.stefangroenveld.de/2013/stpauli-koeln-montagabendspiel/
http://beebleblox.blogspot.de/2013/02/alles-viel-zu-umstandlich-fcsp.html
http://stpauli-streets.eu/2013/02/schande-vom-millerntor/
http://spmblock.kulando.de/post/2013/02/21/grrrrrrrrrrrrrrrrrrr
http://granamorsanktpauli.wordpress.com/2013/02/20/st-pauli-1-fc-koln-1213/ sowie
http://outside-left.blogspot.co.uk/2013/02/amongst-friends-finally-flutlichspiel.html als Highlight zum Schluß.