Gemeinsam sind wir stärker – die ersten Schritte aufeinander zu nach dem Derby beim Spiel #FCSP gegen MSV und danach

Die Vorfälle rund um das Derby haben uns als Fanszene etwas aus der Bahn geworfen – aber zum Glück macht es den FCSP ja gerade aus, daß wir miteinander kommunizieren und versuchen, die Dinge zu klären, die uns insgesamt auf dem braun-weißen Herzen liegen. Ein solcher Prozeß hat unmittelbar nach dem Spiel gegen die Vorstadt eingesetzt und er hat mit dem Heimkick gegen Duisburg sowie mit der Veranstaltung „(M)Ein Verein – Die Werte des FC St. Pauli“ am nachfolgenden Donnerstag deutlich wahrnehmbare Fortschritte erzielt. Da das Spiel gegen den MSV nicht wirklich viele Worte verdient, das ganze Drumherum in diesen Tagen aber um so mehr, habe ich mich entschieden, diesen Blogbeitrag etwas anders zu gewichten und fange damit auch quasi von hinten, mit der Werte-Veranstaltung im Ballsaal, an. Es war ein wichtiger und guter Abend.

Der nicht nur von mir gesehene Redebedarf wurde bereits am Tag nach dem Derby und in der Zeit danach von den Verantwortlichen im Verein zusammen mit allen Institutionen wie auch USP umgesetzt. Am Ende stand das etwas obskure „Maßnahmepaket“ – siehe https://www.fcstpauli.com/news/massnahmenpaket-nach-vorkommnissen-im-derby/ – welches in dieser Form autoritär und alles andere als kommunikativ vom Verein aus wirkt. Der Zeitpunkt, unmittelbar vor dem Spiel gegen den MSV veröffentlicht, ließ Bedenken ob der Reaktion an diesem Tag aufkommen, aber es gab glücklicherweise keine negativen Konsequenzen. Hingegen die auf das aktuelle Thema geänderte Werteveranstaltung, die zu einer Aufbearbeitung der Geschehnisse einlud.

Mit gemischten Gefühlen ging es am gestrigen Abend zur Süd und gleich der erste Eindruck war der, daß das Interesse überwältigend war. Der Ballsaal platzte aus allen Nähten, jeder verfügbare Stuhl, der in den Raum hineinpaßte, wurde hineingestellt und trotzdem mußten viele, teilweise außerhalb, stehend der Veranstaltung folgen. Ob die Entscheidung, die Öffentlichkeit zuzulassen, im Vorfeld sinnvoll war, sei einmal dahingestellt, auch die Medien hatten ein großes Interesse und werden, wie leider zu erwarten ist und sich auch schon gezeigt hat, sich mnit Vorliebe auf die negativen Aspekte stürzen, um sich an einer Vergrößerung des Schadens durch Aufmerksamkeit und Werbeeinnahmen zu bereichern – aber wer sich nur auf diese Weise über den FCSP informieren will, der ist wohl eh nicht wirklich erreichbar. Wer sich hingegen für ein Miteinander interessierte, und die Zeit dafür fand, war an diesem Abend vor Ort oder wird sich auf andere Weise informieren – der Verein selbst hat zum Glück die beste Veröffentlichung zu diesem Abend öffentlich präsentiert: https://www.fcstpauli.com/news/m-ein-verein-die-werte-des-fc-st-pauli/.

Die Befürchtung, daß sich viele, eventuell vom Boulevard angestachelt, zu dieser Veranstaltung begeben würden, um mal kräftig Dampf abzulassen, aht sich zum Glück nicht bestätigt. Alle hatten an einem konstruktiven Gespräch Interesse und das merkte mensch auch – bis auf die eine Ausnahme, aber die gehörte dazu und sorgte durch den sehr guten Umgang mit dem Zwischenrufer für ein weiteres Miteinander im Raum. Viele bereichernde Wortmeldungen machten deutlich, für wie wichtig alle Anwesenden nicht nur das aktuelle Thema, sondern vor allem der Verein und die Fanszene an sich empfinden. Hier ging es im wesentlichen nicht um verallgemeinernde Vorwürfe, sondern um Brücken bauen, Verstehen wollen und ein gemeinsames Miteinander besser zu gestalten. Das Millerntor besteht aus ganz vielen Menschen und Gruppierungen, nicht nur aus grob zu verallgemeinernden Tribünen oder Arten von Fans.

Wie mensch hier mehr miteinander ins Gespräch kommen könnte, war ein Thema, ein anderes, ähnliches, eine Neuauflage des Fankongresses sowie Möglichkeiten allgemein, sich mehr in der Fanszene oder entsprechend den Werten, beispielsweise bei nicht akzeptablen Fehlverhalten (Sexismus, Rassismus, Homohass, Gewalt, etc), zu engagieren bzw. dies, nicht nur allein, durchzusetzen, auch am Spieltag und im Stadion. Die Sicherheit am Millerntor und der Fanladen haben hier nocheinmal deutlich gemacht, wie sehr sie selbst daran interessiert und ansprechbar sind und sein wollen. Aber es liegt eben auch an uns allen zusammen, den Mund aufzumachen und in solchen Momenten um direkten Umfeld tätig zu werden (wobei hier niemand allein gelassen wird, wenn entsprechend Beistand gesucht wird).

Die geraubten Fanutensilien der Vorstädter zu zeigen und zu zerstören sowie der übermäßige Pyroeinsatz mit den Leuchtkörpern, die auch auf den Rasen und andere Tribünen geschossen wurden bzw. dort befürchtet wurden, war ebenso wie der Blocksturm und Gewalt an sich ein wichtiges Thema. Hier zeigte sich, neben der Pyrodiskussion an sich, auf die näher einzugehen ich an dieser Stelle keinen Sinn sehe, wo eine Grenze deutlich gezogen wurde: wenn nämlich andere gefährdet werden, was bei abgeschossener Pyrotechnik leider der Fall ist. Ja, der Verein hat für ein möglichst sicheres Erleben des Spiels im Stadion zu sorgen, aber auch wir als Fanszene haben ein Interesse daran, daß dem so ist. Auch außerhalb des Stadions ist beispielsweise der Verzicht auf das Rauben und Präsentieren von anderen Fanutensilien für alle eine größere Sicherheit durch das fehlende Provozieren von Gegenaktionen, die auch Unbeteiligte treffen kann, zu erzielen – hier bleibt m.E. zu hoffen, daß sich dies als Konsens bei uns durchsetzt – vielleicht kann hier ein erneuter Fankongreß etwas bewirken. Es wäre für alle von Vorteil. Dass der Blocksturm von USP selbst gar nicht gewollt war und im Vorfeld durch Einwirken auf die Fans ohne Karten zu verhindern versucht wurde, war im Millernton nachzuhören – daß durch veränderte Baumaßnahmen auch mehr Scanner zum Einsatz kommen und sich die enormen Wartezeiten am Einlaß verkürzen werden, die vielleicht bei einigen zu einem Sogeffekt an diesem Tag geführt haben mag, ist zumindest eine positive und keine negative Folge der Geschehnisse.

USP, die trotz nur 300 Karten als eigenes Kontigent in der ganzen Süd die Verantwortung aufgrund ihres Führungsanspruches der Kurve übernommen haben, haben durch die Reduktion um 100 Tickets herbe Auswirkungen hinzunehmen – die Reaktion des Vereins wurde hier in der Diskussion wiederholt kritisiert. Zumindest ist die Aussicht, daß bei wiederhergestelltem Vertrauen das Kontigent wieder zurückgeführt werden kann, ein Angebot an USP zu erkennen. Daß ein großer Schaden entstanden ist – u.a. durch des Absprungs von Logen und Sponsoren mit etwa 100.000 Euro beziffert – und mehr kommt noch durch Strafen dazu – ist zwar hart, aber wie Oke so treffend zum Ausdruck brachte, ist der Schaden nun einmal da, nun muß unser aller Bestreben darauf gerichtet sein, eine Wiederholung zu vermeiden und eine Verbesserung zu erreichen. Inwieweit aber eine, von ihm selbst als Sanktion ohne Chance einer Wirkung erkannte, Strafe von 100 Karten als Entzug hier weiterhilft, die Erklärung blieb er aber schuldig. Vielleicht, weil es keine gibt. Sicher, das trifft absolut zu, geht es hier um verspieltes Vertrauen. Hierauf wurde versucht eine Antwort zu finden. Ich fürchte nur, daß es bei dem Versuch geblieben ist. Da fand ich die Idee mit dem erneuten Fankongreß tatsächlich aussichtsreicher für einen echten Erfolg im Sinne eines übergreifenden Konsens, zumindest was die Punkte Blocksturm, Fremdfanutensilien und übermäßiges Pyro bis hin zur Gefährdung anderer und möglichen Spielabbruch betrifft. Ich bin da ja ein unverbesserlicher Optimist. Weil Aufgeben keine Option ist.

Die Werte des FCSP, so schwammig dieser Begriff auch ist, wurden ja auch mal fixiert: https://www.fcstpauli.com/verein/leitlinien/. Und, ja, die genannten Punkte sind tatsächlich dort nicht explizit aufgeführt. Vielleicht wäre das eine entsprechende Anstrengung wert, hier eine weitere Übereinkunft zu erzielen. Inwieweit sich dann alle, ob Fans oder Verein bzw. Sponsoren, daran halten, ist dann natürlich eine andere Frage, aber das war es ja auch schon bis hierher. Es ist letztlich ein Ideal, das es anzustreben gilt. Welches wir alle anstreben wollen, weswegen wir solche Richtwerte vereinbart hatten. Die aber eben auch nicht abschließend oder bis auf die letzte Auslegungsmöglichkeit durchdefiniert wurden – weil so etwas in einer lebendigen Fanszene auch gar nicht möglich sein kann. Und jeder Konsens immer wieder aufs Neue verhandelt werden muß. Daß wir hierzu in der Lage sind, hat die Diskussion in meinen Augen gut gezeigt. Nein, Vertreter von USP haben nicht das Wort ergriffen und waren auch nicht vor Ort – soweit ich das erkennen konnte – aber mit Sicherheit werden sie die Veranstaltung nicht ignoriert haben.

Für mich war diese Runde wider Erwarten ein echter Erfolg für die Fanseele. Denn es wurde deutlich, daß der Wunsch vorhanden ist, sich nicht resignierend zurückzulehnen und alles an sich vorbei geschehen zu lassen, sondern vielmehr mit Herzblut an einer Lösung zu feilen. Die entsprechenden Ansätze und Wunschziele sind dabei so unterschiedlich wie die Fans selbst, was auch am Beispiel der „Ihr seid sch… wie der…“-Rufe zu erkennen war. Für manche war die ganze Süd oder ganz USP damit gemeint gewesen und diese verwiesen darauf, wie viel Gutes USP insgesamt im Stadion und für viele Menschen leistet – wofür es unabhängig von dem ersten Teil des Gedankenganges Beifall gab, natürlich, das ist zumindest allen klar, die sich in die Öffentlichkeit trauen und nicht nur wütend auf die Tasten hauen (ein Einzelfall bestätigt die Regel…). Andere wiesen aber, wie es auch meine Wahrnehmung war, darauf hin, daß die Rufe der Situation – Spielunterbrechung bzw. befürchteter Spielabbruch aufgrund massiven Einsatzes von Pyro kurz nach der Präsentation und Vernichtung von Fremdfanutensilien – und nur gewissen, wenigen Einzelpersonen – die betreffenden Zündler zumindest in diesem Moment – galten. Sicherlich ist die Formulierung falsch gewesen – nicht die Menschen sind an sich zu kritisieren, sondern gewisse Verhaltensweisen, die sie an den Tag legen. Aber Rufe in einem Spiel sind noch komplizierter perfekt zu fassen als aufgrund der Notwendigkeit der Kürze pauschalisierte Tapeten. Trotzdem, auch diese Kritik ist wichtig gewesen und wurde entsprechend auch geäußert.

Die Idee, daß die verschiedenen Tribünen mehr miteinander ins Gespräch kommen sollten, anstelle pauschalisiert über eine jeweilige andere herzuziehen – es gibt weder „die Haupt“, noch „die Süd“, noch „die Gegengerade“ oder „die Nord“ – was zwar so eindeutig ist, daß das bloße Aufschreiben absurd wirkt – UND DENNOCH ist diese Erzählweise und Sicht überall fortlaufend wahrzunehmen, selbst im Millernton war das deutlich herauszuhören. Versuche, dies irgendwie noch einzuschränken, sind ebensowenig zielführend, da es bei der allgemeinen Aussage letztlich bleibt, wie Rufe, daß „Arschlöcher“ auf die Süd gehen sollten (nein, ich weiß auch nicht, wie ich auf dieses Beispiel komme, aber es gibt dazu vielleicht bald ein T-Shirt, mehr St.Pauli-like geht nicht)… Dies könnte ein Fankongreß bewirken oder zumindest anstoßen, ein Aufeinanderzugehen der Menschen auf den Tribünen – mehr Miteinander statt übereinander.

Wir wollen doch keine schier endlose Tragödie daraus machen. Dafür gibt es aktuell nun wahrlich genug schlechte Beispiele anderswo…

Daß es an dem Derbytag sowie danach auch sportlich Probleme gab, haben alle mitbekommen. Auch die auf und neben dem Rasen. Es ist aber nach wie vor nicht alles verloren – es sind nur drei, nun, angesichts des Torverhältnisses wohl eher vier Punkte Rückstand auf den dritten Platz. Wir sollten alle an einem Strang ziehen, diese sportliche Möglichkeit nicht durch Zaudern verstreichen zu lassen. Den Versuch zumindest ist es in jedem Fall wert. Und auch dies war am gestrigen Tag deutlich zu hören und zu spüren.

Mehr zu der Veranstaltung kann hier gefunden werden:
https://www.fcstpauli.com/news/m-ein-verein-die-werte-des-fc-st-pauli/
http://www.magischerfc.de/wordpress/?p=9584

Wie wichtig USP für unseren Verein ist, kann mensch nicht allein während eines Spiels erleben – besser als diesen Veranstaltungshinweis beim Spiel gegen den MSV kann eigentlich nicht zum Ausdruck gebracht werden, wie großartig so vieles ist, was USP auf die Reihe bekommt. Eben nicht allein eine Ultra-Selbstdarstellung, sondern auch sehr politisch und das auf richtige und wichtige Art und Weise.

Die ganzen Liebesbekundungen beim Spiel gegen Duisburg von den Tribünen für USP, vor allem von der Gegengeraden aus, waren nicht ohne Grund dort. Alles kleine Schritte von Fanseite aus, die Ereignisse vom Derbytag zu überwinden im Sinne des FCSP und seiner Fanszene.

Auch andere Gruppierungen auf der Süd hatten politische Beiträge, wie der Hinweis auf http://eisberge.blogsport.eu/. Alerta!

Und auch der Verein zeigt, daß er deutliche, klare und richtige Worte kann, auf die wir mit erhobenem Kopf gucken können. Ein wichtiges solidarisches statement, siehe auch https://lowerclassmag.com/2019/03/27/afd-gegen-antifa/ und https://twitter.com/wohnraum_hh/status/1111273552374890497 sowie zur Rolle der Schulbehörde darüberhinaus noch http://www.taz.de/AfD-Hardliner-an-Hamburger-Schule/!5582074/.

Oder auch das, was unsere Vereinsführung hier mitträgt: https://www.fcstpauli.com/news/der-fc-st-pauli-unterstuetzt-offenen-brief-an-bundeskanzlerin-angela-merkel-mit-der-forderung-nach-einer-neuausrichtung-der-fluechtlingspolitik/.

Es gibt viel mehr und was für wunderschöne Gründe, daß dieser unser Verein und seine Fanszene unser aller Herz erwärmt als daß es Gegenargumente geben würde. Reibereien, Probleme, ja, aber das gehört zwangsläufig bei so vielen Menschen und Generationen wie hier am Millerntor dazu. Gemeinsam schaffen wir das, gemeinsam sind wir stärker!

Sportlich, nun, das ist ein anderes Thema. Wir werden sehen, wie viel wir in dieser Spielzeit noch erreichen können. Zuletzt sah das nicht wirklich gut aus, die beiden 0-4 Pleiten waren nicht gut für alle, das ist klar. Das Spiel gegen den MSV hatte zumindest ein 0-0 gebracht, was angesichts der Tabellensituation jetzt nicht wirklich ein standesgemäßes Ergebnis war. Aber das die Mannschaften da unten kämpfen (vor allem mit einem unserer als Kämpfer bekannten Ex-Spieler) und wir gerade mit uns selbst viel zu tun hatten, das macht diesen Punkt jetzt nicht unbedingt zu einem doppelten Punktverlust. Eine Saison wird nicht an einem Spieltag entschieden, sondern in allen 34 – und dazu gehört auch eine Durststrecke mitunter dazu. Ebenso, diese zu überwinden, und da konnte dieser Spieltag durchaus ein kleiner Schritt hin gewesen sein. Die nächsten Spiele werden es zeigen.

Unsere BoysInBrown zeigten jedenfalls die ersten Minuten eine grandiose Leistung und den eindeutigen Willen, dieses Spiel positiv zu gestalten. Leider eben ohne Torerfolg. Und danach verlief das Spiel ins farblose Grau. Das war nicht wirklich schön anzusehen.

Ganz im Gegensatz zu der humorigen Art und Weise von USP, sich dem Thema zu stellen. Wer damit ein Problem hat, sollte vielleicht die eigene Erwartungshaltung überprüfen – zumindest, wenn so etwas wie eine reumütige Entschuldigung gefordert wurde. Aber auch beim gestrigen Treffen gab es ja manche, die seltsame Vorstellungen hatten (als ob der Fanladen Erfüllungsgehilfe bei der Ermittlung von möglichen Tätern bei Fehlverhalten von Fanseite wäre, wie wenig kann mensch den Verein und Fanarbeit als solche eigentlich verstehen?)…

Unsere Fanszene ist bunt und das ist einfach wunderbar.

Das zumindest hat dieser Spieltag eindeutig und auf schöne Weise wieder gezeigt.

Ebenso, daß mit Wortwitz und Augenzwinkern ein Thema anzugehen sehr typisch für den FCSP ist. Eine Wohltat nach den negativen Erlebnissen am Derbytag. Danke dafür.

Sportliche Höhenflüge hingegen hatten wir die letzte Zeit ja leider nicht wirklich mitbekommen dürfen.

Aber der Wille dazu war an diesem Tag weitesgehend da, das machte der Auftritt gegen den MSV deutlich – bis eben auf die Ballsicherung am Ende, als lieber der eine Punkt mitgenommen wurde, als durch überhöhtes Risiko einen Konter zu riskieren. Der MSV stand am Ende hinten sehr sicher und wir kamen einfach nicht durch, es waren nahezu alle immerzu zugestellt. Da ist so ein Hin- und Hergeschiebe leider die Folge. Nun, auch das ist die Vergangenheit jetzt.

Die Saison ist noch nicht vorbei, die Lichter noch nicht erloschen. Es ist noch mehr möglich.

Auch in politischen Fragen.

Ob wir gegen Kiel mehr erreichen als gegen Duisburg? Abwarten. Es wird wesentlich schwieriger. Aber was haben wir zu verlieren? Im Augenblick geht es eigentlich darum, wieder etwas zurück zu gewinnen. Warum nicht auch sportlich? Auf St. Pauli!

Der Dom hat ja auch Vorteile. Zumindest was die Versorgung rund ums Stadion betrifft.

Und für anderes gibt es ja wunderbare Kneipen in der Nähe. Menschen sowieso, vor allem am Spieltag.

Mehr zum Spiel:
http://usp.stpaulifans.de/copper/thumbnails.php?album=494
https://beebleblox.blogspot.com/2019/03/alles-schon-gesehen-nur-mit-toren-ist.html
https://www.stefangroenveld.de/2019/sankt-pauli-hat-die-bombe/
http://millernton.de/2019/03/31/ein-rueckschlag-nach-vorn/
http://www.magischerfc.de/wordpress/?p=9551
https://fcspsouthendscum.wordpress.com/2019/03/30/matchday-27-fc-sankt-pauli-vs-msv-duisburg-0-0/