#FCSP daheim gegen Nürnberg – mitreißender Neuanfang mit Potential

Ein Heimsieg zum Saisonauftakt ist natürlich ideal, ein erstes Startpolster verhindert gleich zu Anfang Druck und eine positive Grundeinstellung in der Mannschaft und bei den Fans kann für die nächsten Spiele mitgenommen werden. Besonders wichtig ist dies natürlich nach so einem starken Umbruch wie den, den unser FCSP in dieser Sommerpause vorgenommen hat. Auch wenn sich das auf dem Platz erst einmal nur wenig bemerkbar machte.

Mit Saliakas und Eggestein standen nur zwei Neuzugänge des Kaders in der Startformation, doch auch auf anderen Positionen gab es gewichtige Veränderungen und die beiden prominenten Abgänge zu kompensieren ist halt alles andere als eine einfache Aufgabe. Die Lösung, die sich die sportliche Leitung hier vorstellt, ist zumindest nach diesem ersten Eindruck zu beurteilen, funktionsfähig. Nicht alles hat aber gleich zu Saisonbeginn funktioniert, aber das kann ja noch werden, wie haben sonst auch andere Spieler und die Transferperiode ist auch noch nicht zuende. Potential ist definitiv vorhanden. Alles weitere muß sich dann im weiteren Verlauf der Saison zeigen.

Die kurze Sommerpause war dabei weder von Vorteil für den Vorbereitungsstand in sportlicher Hinsicht noch für die Fanseele in Sachen Regeneration. Wir hatten zwar eine wunderbare Spielzeit hinter uns, nur am Ende war es nach dem guten Beginn auch enttäuschend, so einen Aufstieg bekommt mensch ja nicht alle Saisons so greifbar vor die Nase gesetzt. Nun sind die beiden wichtigsten Säulen in der Mannschaft der Vorsaison weg und manche hatten schon mit Sorgen auf die neue Spielzeit geblickt – andere hingegen mit Zuversicht, da sie das Potential in der neuen Mannschaft geahnt haben. Für mich ist es eine Mischung aus beiden, gerade aber für den Saisonstart habe ich Sorgen, die sich an diesem Spieltag zumindest angenehm auflösen konnten.

Eine gute Grundlage ist immer wichtig. In sportlicher Hinsicht haben wir ja viele gute Spieler behalten können, die auch schon aufeinander eingespielt sind. In der Mittelfeldraute hat sich quasi nur eine Position verändert, die auch noch von einem Spieler aufgefangen wurde, der bereits länger dabei ist. Ebenso in der Abwehr und im Sturm, hier sind nur jeweils eine Position in der Startelf mit neuem Personal besetzt worden.

Und Konstanz gab es auch in Sachen Verpflegung auf der Gegengeraden mit dem Stand von Bäristo. Nennt sich jetzt Veggie-Döner, ist aber weiterhin vegan. Nur mit der Namensgebung für viele vielleicht zugänglicher. Auch wer weiterhin Fleisch konsumiert und mit der Stadionwurst unzufrieden ist – was häufig zuletzt zu lesen war – sollte mal diese Alternative in Erwägung ziehen. Also mir schmeckt es jedenfalls ausgezeichnet.

Die Choreo zum Saisonauftakt war dann auch alles andere als überraschend. Natürlich großartig, daß sich so viele solche Mühe gegeben haben, daß dies über mehrere Tribünen möglich war. Das war positiv gemeint, denn die Choreo war so selbsterklärend, daß es diesmal keinerlei Anweisungen brauchte. Solche Dinge erleichtern das Ganze für alle und ebenso funktionierte das Hochhalten der Pappen bzw. der Blockfahne auf der Gegengeraden richtig gut.

Weniger gut war dann die Torwartsituation. Der in der Sommerpause viel beschworene Zweikampf zwischen Vasilj und Smarsch wurde dann nicht von der sportlichen Leitung, sondern leider von der Verletzung unseren Stammtorhüters der letzten Spielzeit entschieden. Auf wen die Wahl gefallen wäre, wissen wir so natürlich nicht, aber leider fehlte damit auch das ausgedrückte Vertrauen in den so gesetzten Torwart. Smarsch hatte sich zwar in den Pokalspielen der letzten Saison gut zeigen können, an diesem Spieltag strahlte er aber immense Unsicherheit aus. Und dies übertrug sich auf die Hintermannschaft sowie die Fans, die bei jedem Ball in seine Richtung kaum noch Hinsehen wollten. Es war aber auch ein undankbares Zusammenspiel von hohen Bällen und starken Winden sowie Abstimmungsschwierigkeiten zwischen Verteidigung und dem Mann im Kasten. Andere Bälle wurden sehr unorthodox geklärt oder nicht festgehalten, beim ersten Gegentreffer haben sich zudem alle überlegt, warum nicht einmal Anstalten gemacht wurden, diesen zu halten – ob er dabei unerreichbar war oder nicht, werden wir wohl nie erfahren. Da kam wirklich viel zusammen. Aber die Gelegenheit, sich weiter auszuzeichnen, wird Smarsch mit Sicherheit erhalten, denn Vasilj bleibt noch länger draußen.

Bemerkenswert ist zudem, daß auf der Bank nicht unser dritter Torhüter, sondern der Neuzugang der U23, Peitzmeier, saß. Zum Einsatz kam er allerdings nicht, doch was ist mit unserer Nr. 3, Ahlers?

Es bleiben viele Fragezeichen im Tor nach diesem ersten Spieltag.

Ein Ausrufungszeichen gab es hingegen auf der rechten Abwehrseite. Saliakas zeigte sich als die Verbesserung, die wir uns auf dieser Position erhofft hatten. Gerade in der ersten Hälfte liefen vieles in Sachen Spielaufbau über ihn. Das Zustellen der linken Seite, also das aus dem Spiel nehmen von Paqarada, ist damit keine taktische Lösung mehr, um unser Spiel hinten raus zu erschweren. Wobei wir mit Zander ja auch einen starken Spieler in der Hinterhand haben, der dann auch später eingewechselt werden mußte, als es beim Neuzugang nach 80 Minuten körperlich nicht mehr weiter ging.

Unsere neue Doppelspitze mit Matanovic und Eggestein hingegen ist sehr schwierig einzuschätzen. Gerade in den ersten Minuten überwiegte der Eindruck, daß die beiden sich leicht durch Gegenhalten oder Fallenlassen bei erster Berührung aus den Spiel nehmen lassen – leider bei großen Spielern immer ein Problem, wenn Gegenspieler sich nicht standfest zeigen, Schiris nehmen dann immer gern den Kleineren „in Schutz“. Tore fielen dann auch nicht aufgrund der Stürmer, dafür war das Mittelfeld und die Abwehr zuständig an diesem Tag. Definitiv noch viel Spielraum nach oben auf dieser Position, aber definitiv auch viel Potential hier vorhanden. 17 Torschüsse sind schon gut, davon wurden ja auch einige von den Stürmern abgegeben an diesem Tag.

Für die letzten 20 Minuten kam Otto für Matanovic in die Partie und überzeugte sofort durch guten Einsatz da vorn. Allgemein haben wir viel Feuer auf den vorderen Positionen, was es für die anderen Hintermannschaften sehr schwer machen wird, sich auf uns einzustellen. Das Ganze wird sich dann noch steigern, wenn wir aus diesen Reihen auch Tore sehen. Zuzutrauen wäre es nach diesem Spieltag wohl jeden da vorne. Da waren überall Ansätze zu erkennen. Im Gegensatz zu Eggestein und Matanovic, die beide zwei bis drei Torschüße abgaben, kam da von Otto in den 20 Minuten leider noch nichts, aber die beiden Halbzeiten verliefen auch insgesamt anders.

Auch Boukhalfa, der ebenfalls 20 Minuten plus Nachspielzeit dabei sein konnte und für Eggestein ins Spiel kam, konnte keinen eigenen Torschuß abgeben. Aber die beiden konnten den gleichen Druck da vorne aufbauen, den die beiden Ausgewechselten erzeugten, was ja auch für das Spiel insgesamt wichtig ist. Es war kein Leistungsabfall durch die Auswechslungen zu erkennen, allerdings auch keine Steigerung. Die beiden müssen sich natürlich auch noch in die Mannschaft einfinden und mit jedem noch nicht in der letzten Spielzeit dabei gewesenen Spieler, der eingewechselt wird, erhöht sich für alle auch der Schwierigkeitsgrad im Zusammenspiel. Dafür lief es wirklich gut. Und das ist eben auch für die eingewechselten Spieler eine Ansage.

Die Ausfälle in der IV hatten vor dem ersten Spieltag im Vorfeld Sorgen bereitet. Etwas zu spät, um integriert werden zu können, kam der letzte Neuzugang, Betim Fazliji, siehe https://www.fcstpauli.com/news/der-fc-st-pauli-verpflichtet-defensivallrounder-betim-fazliji/. Daß er trotzdem ein paar Minuten am Ende mitspielen durfte, eingewechselt in der 90. Minute für Dźwigała, war schon eine kleine Ansage ohne jeden näheren Kontakt zur Mannschaft zuvor. Vielleicht hätte Schulle für ihn Medic rausnehmen sollen, der sich ja noch einen Bock leistete, aber das steht auf einem anderen Blatt. Faszinierend aber, daß Fazliji es schaffte, in den wenigen Minuten einen ersten guten Eindruck zu hinterlassen. Ob nun in der IV oder auch weiter vorn, hier haben wir einen vielversprechenden Spieler noch an Land ziehen können.

Metcalfe hingegen wurde ein erster Einsatz an diesem Tag verwehrt, Aremu kam in der 90. Minute für Smith, aber daß ein Tor in der Nachspielzeit gegen uns fiel, war an anderer Stelle verursacht worden. Da hinten haben wir an diesem ersten Spieltag wirklich viel zu viele Böcke geschossen. Daß es nur zu diesen zwei Gegentreffern langte, zeigt vielleicht auch den Entwicklungsstand der Mannschaft, gegen die wir an diesem Tag spielten – ein oft genannter Aufstiegskandidat, diese Nürnberger, aber sie müssen sich da ebenfalls noch finden. Und davon konnten wir durchaus profitieren. Eigentlich ein Vorteil, wenn wir am Anfang gegen Vereine spielen, die einen ebensolchen Umbruch zu verkraften haben. Das gleicht es für alle etwas aus.

Einen weiteren Abgang hatten wir auch noch zu verdauen. Ewald Lienen hat uns nach all den Jahren aus persönlichen Gründen verlassen und zeigte noch einmal sein braun-weißes Herz und die Tribünen die Gegenliebe. Ein ganz großer Moment so vor dem Start in die neue Spielzeit. Danke für alles!

Sein Einpeitschen vor dem Spiel konnte er noch ein letztes Mal auf dem Feld aufführen. Gänsehaut. Und auch die darauf hin folgende Choreo war einfach ein solcher Moment.

Nord, Süd und Gegengerade in den Farben unseres Vereins. Zuerst ein reines Braun-Weiß, später kam auch Rot dazu.

Mit Wendefarben auf der Süd und Nord, was ich so ausmachen konnte. Die Gegengerade konnte ich aus im wahrsten Sinne des Wortes naheliegenden Gründen nicht richtig einsehen, aber auch sonst gab es viel zum Wahrnehmen in wenigen Minuten – und die selbst hochgehaltene Pappe hat den Blick jetzt auch nicht gerade vereinfacht. Insofern braucht es Eindrücke auch von anderswo.

Wenn die Vorfreude auf diese Weise weiter angestachelt wird, ist es natürlich besonders schön. Danke an alle, die für diese Choreo sich ins Zeug gelegt haben!

Auch bei den Spielern wird dies Eindruck hinterlassen haben. Wie auch die ganze Kulisse an diesem Tag. Ja, es war laut. Also unter dem Strich. Auf der Gegengeraden wirkte es hingegen leiser als sonst. Vielleicht waren unter jenen, die noch urlaubsbedingt abwesend waren, besonders viele Krachmachende dabei. Schwer zu sagen, aber hier haben wir fanseitig definitiv Verbesserungspotential. Es ist ja nicht allein die Mannschaft, bei der das festzuhalten ist.

Visuell war es gerade von der Gegengerade zu Beginn auf jeden Fall sehr viel an diesem Tag. Auch wenn ich vieles davon aus meiner Position nur erahnen konnte.

Auf dem Platz lief es durchwachsen in den ersten Minuten. Erst waren wir ganz gut im Spiel, genauer gesagt rund 10 Minuten, dann kamen die Gäste immer besser in die Partie, eingeladen zuerst durch einen eklatanten Patzer in der Hintermannschaft, als Medic und Smarsch die Koordination vollkommen in den Sand setzten, doch Smarsch konnte den Ball am Ende zum Glück noch halten. Etwas später war es Smith, der mit einem Patzer einen gefährlichen Angriff der Nürnberger auslöste, doch zum Glück stand es auch danach noch 0-0. Die Gäste waren aber aber fast eine Viertelstunde klar überlegen.

Aber dann kam wie aus dem Nichts ein Freistoß für uns, den der heutige Kapitän Paqarada zielgenau auf den heute nicht – Kapitän Irvine flankte, der mit einem perfekten Kopfball das 1-0 erzielte und unsere glorreiche Viertelstunde einläuten sollte. So wie uns die Führung beflügelte, waren die Gäste gleichzeitig etwas von der Rolle.

Ob es auch der Schiedsrichter war, darüber können alle diskutieren, ich fand ihn an diesem Tag extrem schwach – viel zu viele Karten zeigte er und übersah andere klare Fouls, aus meiner Fansicht vor allem der Gästespieler, das war insgesamt keine Meisterleistung. Den Elfmeterpfiff habe ich zumindest nicht kommen sehen. Wir hatten uns alle nur angesehen und damit gerechnet, daß der VAR eingreifen würde. Tat er aber nicht. Den Fernsehbildern war dann auch zu entnehmen, warum. Dort versuchte Daschner zwischen zwei Verteidigern durchzulaufen und beide hielten ihre Arme auf Brusthöhe raus, und nahmen ihn dadurch und auch weiter unten in die Zange, so daß er nicht weiter kam und sich folgerichtig fallen ließ. Wäre er einfach stehen geblieben, wäre der Pfiff sicherlich ausgeblieben, was ein Problem in der Beurteilung von Fouls allgemein darstellt, nicht aber die Frage, ob hier eins vorlag – denn sein Weg wurde durch ein Zusammenwirken mit unfairen Mitteln gestoppt. Kann mensch so beurteilen, hat der Schiri in diesem Moment getan und war damit keine klare Fehlentscheidung, die zurückgenommen werden mußte. Wäre so etwas gegen uns gepfiffen wordne, hätten wir uns ebenso aufgeregt wie die Nürnberger, andererseits war es halt eine Kann-Entscheidung, die mir nach Ansicht der Bilder durchaus einleuchtete – im Stadion konnte ich aus meiner Perspektive nichts davon erkennen.

Wie auch immer, Paqarada schnappte sich die Kugel und versenkte den Ball zum 2-0 ins Netz. Und erzielte damit nach der tollen Vorarbeit zum ersten Tor auch sein eigenes an diesem Tag. Daß er als einziger Spieler von uns an diesem Tag in die Kicker-Elf des Tages berufen wurde, hat er sich ebenso verdient wie auch andere von uns an diesem Tag eine Berufung verdient hätten – aber es gibt halt auch auf anderen Plätzen Spieler, die auftrumpfen konnten und nach der Kicker-Beurteilung insgesamt überzeugender waren. Wie auch immer, Glückwunsch an unseren Kapitän an diesem Tag, er hat sich die kleine Auszeichnung verdient.

Für mich mindestens genauso überzeugend an diesem Tag konnte unserer „neuer“ Zehner an diesem Spieltag auftrumpfen – was Lukas Daschner da ablieferte, war einfach nur klasse. Und seinen eigenen Treffer nach der Vorbereitung des zweiten Tores konnte er dann auch kurze Zeit später erzielen. Exakt geschossen, so daß der Torhüter nur noch mit den Fingerspitzen den Ball minimal und nicht mehr ausreichend ablenken konnte, kam das 3:0 wenige Minuten nach dem zweiten Tor zustande.

In der Halbzeitpause brannte natürlich das Millerntor. Nun gut, in der Pause selbst war es eher ruhig, zum Pausenpfiff natürlich enorm laut und viel Beifall, beim Einlaufen wurde es auch wieder sehr lautstark. Was auf der Süd gezeigt wurde, ist jedenfalls visuell aussagekräftig und trifft auch gut die Unterstützung, die von dort das ganze Spiel über kam. Die Süd war richtig laut. Nochmal, die Gegengerade kann das besser. Und muß da auch wieder mehr abliefern. Und damit meine ich jetzt nicht das obige Bild, sondern einfach lautstarke Unterstützung während des Spiels. Am liebsten halt so laut, daß es ohrenbetäubend ist.

Besonders effektiv war die Pausenunterstützung von den Rängen für uns jetzt nicht, bedenkt mensch den Zeitpunkt des Gegentreffers zum 3-1, nämlich die 46. Minute. Der, wie Fazilji, ebenfalls von St. Gallen kommende eine neue Stürmer der Gäste, Duah, traf zielgenau wie Daschner ins Eck, nur zuckte Smarsch noch nicht einmal in Richtung des Balles, soweit ich mich erinnern kann. Keine Ahnung, ob der Ball haltbar war, aber es wirkte fast, als ob es in diesem Moment keine Gegenwehr von uns gab – und das schloß die Hintermannschaft ein, die ein wenig noch in der Kabine zu sein schien.

Gleich danach fing sich die Mannschaft aber wieder und ließ nur wenig hinten zu und machte einiges an Dampf nach vorn – doch ohne einen eigenen Treffer zu erzielen. Und dann kam jene Nachspielzeit, wo an diesem Tag sehr unglückliche Medic, der es definitiv besser kann und dies noch zeigen wird, die perfekte Vorlage zum 3-2 gab. Der auch bei uns gehandelte Daferner erzielte den für die Nürnberger jedoch nicht, der wirkte noch nicht angekommen. Den Gästen an diesem Spieltag traue ich nach wie vor viel zu in dieser Saison, aber die brauchen noch etwas und es ist halt unser Glück, daß wir da schon einen kleinen Schritt weiter zu sein scheinen. Zumindest unter dem Strich war es ein vielversprechender Heimsieg. Mit einigem Verbesserungspotential, auch bei uns.

Danach war nur noch Party angesagt. Natürlich. Gerade bei all jenen, die sich nach den Abgängen um den Zustand der Mannschaft Sorgen gemacht hatten. Wir sind insgesamt gut aufgetreten. Und legen vielleicht noch auf dem Transfermarkt zu. Andererseits ist die Mannschaft insgesamt gut aufgestellt, wie es wirkt. Ob es noch im Sturm einen weiteren Spieler bedarf, vermag ich nicht zu beurteilen. Allen Spielern möchte ich aber ebenso wie der sportlichen Leitung vertrauen. Und was unsere Torwartfrage anbelangt, da wird sich nach der Wiederkehr von Vasilj zeigen, ob Smarsch seine Leistung steigern kann oder ob wir einen sonst nötigen Wechsel im Tor erleben. Vom Pokal letzte Saison her gesehen hat unser derzeitiger Stammkeeper aber das Zeug dazu, gute Auftritte auch in dieser Spielzeit abzuliefern. Lassen wir uns von diesem ersten Spieltag weder diesbezüglich zu vorschnellen Schlüssen verleiten noch in Übermut verfallen – wir brauchen noch etwas mehr Zeit, um unsere Leistung abzurufen. AUf dem Weg dahin können wir aber sehr gern weiter so punkten!

Auf St. Pauli! Auf die neue Saison!

Mehr zum Spiel in meinem Live-Ticker https://threadreaderapp.com/thread/1548232648627064838.html sowie
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